Grönland

Grönland stand schon lange auf meiner Wunschliste und das Warten hatte sich definitiv gelohnt!

 

Grönland ist die größte Insel der Welt und liegt im Nordatlantik, zwischen dem Nordpolarmeer und dem Atlantischen Ozean. Grönland hat eine überschaubare Einwohnerzahl von 56.000, die hauptsächlich in Küstenstädten und -dörfern leben. Die größte Stadt ist Nuuk, die Hauptstadt, mit rund 18.000 Einwohnern.

Die Bevölkerung besteht überwiegend aus Inuit, die traditionelle Lebensweisen mit modernen Elementen kombinieren.

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Haupteinnahmequelle ist die Fischerei, obwohl der Tourismus zunehmend an Bedeutung gewinnt.

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Ein Großteil Grönlands ist von einer massiven Eisschicht bedeckt, aber es gibt auch eisfreie Gebiete, die eine bemerkenswerte Artenvielfalt aufweisen. Fjorde und schroffe Berge prägen die Landschaft und bieten ein beeindruckendes Naturschauspiel.

Grönland hat ein arktisches bis subarktisches Klima mit langen, kalten Wintern und kurzen, kühlen Sommern.

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Die frühesten bekannten Einwohner Grönlands waren Paläo-Eskimos, die vor etwa 4.500 Jahren aus Nordamerika einwanderten.

Der Wikinger Erik der Rote entdeckte Grönland um 982 n. Chr. und gründete die ersten nordischen Siedlungen in den südwestlichen Küstenregionen. Die Vorfahren der heutigen Inuit, die Thule-Kultur, erreichten Grönland um 1200 n. Chr.

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Im 18. Jahrhundert begann Dänemark, Grönland zu kolonisieren. 1721 wurde eine Mission unter Hans Egede gegründet, um die christliche Religion zu verbreiten und den Handel zu fördern. 1979 erhielt Grönland Autonomiestatus innerhalb des Königreichs Dänemark. 2008 wurde durch ein Referendum eine erweiterte Selbstverwaltung beschlossen, die 2009 in Kraft trat.

 

Eine der bekanntesten Mythen ist die Geschichte von Sedna, der Meeresgöttin. Sie lebt am Grund des Meeres und herrscht über die Meerestiere. Es gibt verschiedene Versionen der Geschichte, die erklären, wie sie zu dieser Position kam. Oft geht es dabei um Verrat und Leid. Es gibt aber noch mehr interessante Mythen in Grönland.

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